Mein Training für Dich

Die Ausführung von Breakdance kann als Leistungssport bezeichnet werden. Um die sog. ›Powermoves‹ durchzuführen, werden sehr viel Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer benötigt. Diese Voraussetzungen können nur durch regelmäßiges und gut geplantes Training geschaffen werden. Eine essenzielle Grundlage um schnell sichtbare Erfolge zu erreichen ist, wie in jeder anderen Sportart auch — Ehrgeiz.

Innerhalb meiner Kurse will ich meinen Schülern, begründet aus den o.g. Merkmalen des Breakdance, folgende Grundsätze vermitteln:

Finde deine eigene Stärke!
Spüre deinen Körper und finde dein Gleichgewicht!
Fleißiges Training führt dich zum Ziel!

 

Das Training ist individuell gestaltet, aber lebt dennoch von gemeinschaftlicher und gegenseitiger Motivation. Die Schüler lernen innerhalb der Kurse und Workshops sich zu unterstützen und die eigenen Stärken, aber auch die der anderen Kursteilnehmer herauszuarbeiten.

Breakdance

Breakdance (Breaking, B-Boying/B-Girling)  ist eine ursprünglich auf der Straße aufgeführte Tanzform, die im Rahmen der New-Yorker Hip-Hop-Bewegung in den 1970er Jahre von Jugendlichen, mit afro- und puerto-amerikanischen Wurzeln, entwickelt wurde. Zu den wichtigsten Elementen des B-Boying zählen u.a. das Top Rocking (Tanzen im Stehen), die Powermoves (beispielsweise die Rotation auf einer Körperstelle, entlang einer Körperachse) sowie Footworks (Tanzen auf dem Boden) oder aber auch die Freezes (das Verharren in einer möglichst eindrucksvollen Position). Die letzteren beide Elemente werden häufig auch als Styles kombiniert.

Hip Hop

Die internationale Verbreitung des Hip Hops begann Ende der 90er Jahre, wobei sich charakterisierende Stile in verschiedenen Ländern herausbildeten. Der bekannteste und populärste Stil jedoch bleibt der US-amerikanische Hip Hop. Den Durchbruch in Europa fand der Hip Hop bereits in den 80er-Jahren in Frankreich, dessen Hip-Hop-Hochburgen Paris und Marseille waren und noch heute sind. MC Solaar und IAM sind Beipiele für französische Interpreten, welche zu internationalen Ruhm kamen. In vielen Ländern der Welt findet man heute einen eigenen nationalen Hip-Hop-Stil, wie z.B. in Deutschland oder aber auch Saudi-Arabien. Dabei sind besonders der britische Hip Hop, der den sog. Britcore hervorbrachte, aber auch der brasilianische Stil, welcher eine Unterform des bekannten Rio Funks zur Folge hatte. Auch in vielen afrikanischen Ländern entwickelten sich bis heute verschiedene Hip-Hop-Stile, die zum einen amerikanische Elemente beinhalten, aber auch charakterisierende afrikanische Grundzüge.